Ihr ahnt es: Es ist ein Wochenende-Abend – ey und draußen ist’s in Bayreuth echt umgemütlich heut – und es ist wieder Fototipps-Zeit! 🙂
Heut geht’s um was nicht besonders griffiges, aber dennoch wichtiges in so vielerlei Hinsicht: Balance / Gleichgewicht!
Ein guter Fotofreund – Grüße gehen raus an Simon – hat letztens zu mir gemeint, dass das das Allerwichtigste für ihn ist: ein ausbalanciertes Bild. Ich find das auch wichtig, aber da das für mich selbst manchmal nicht so griffig ist – und man es wie ich finde eh intuitiv meist schon richtig macht – stelle es nicht ganz voran.
Nichts desto trotz: Versucht Balance in euer Motiv zu bekommen.
Betrachtet ihr ein Bild, werdet ihr vielleicht bemerken, das ein Teil des Bildes optisch „schwerer wiegt“ als ein anderer Teil, es kippt optisch auf eine Seite. Um ein ausgewogenes Bild zu erzeugen, solltet ihr einen optischen Ausgleich schaffen. Helle Teile sind per se auffälliger, gewichtiger als Dunkle. In dem Fall sollten die dunklen Bereiche entsprechend größer sein. Fehlende Bereiche werden mit Fläche aufgefüllt.
Ein Beispiel seht ihr im Bild mit dem Mond.
Achtet einfach mal bewusst drauf, wenn ihr Fotos seht, die ihr gar nicht unbedingt selbst gemacht haben müsst. Oft erkennt ihr dann besser, was ich meine.