Mensch jetzt sind wir mit den Tipps zur Bildgestaltung schon durch. Gegenlicht war der letzte.
Ich hoffe ihr konntet etwas Inspiration aus den letzten Beiträgen ziehen.
Für alle, die noch nicht genug haben, kommen in den nächsten Beiträgen noch einmal ein paar Sachen gebündelt, die mir in der ein oder anderen Situation geholfen haben.
Das sind Dinge, die gut sind, wenn man sie weiß, aber ihr kommt vermutlich auch ohne sehr gut aus in der ersten Zeit.
Als erstes möchte ich euch den Belichtungsspeicherungsknopf ans Herz legen.
Der Belichtungsspeicher ist echt ne große Hilfe bei kontrastreichen Motiven
Ihr werdet, wenn ihr regelmäßig mit eurer Kamera loszieht, öfter in die Situation kommen, in der die Belichtung scheinbar nicht richtig funktioniert. Das kommt meist dann vor, wenn die Kontraste hoch sind.
Ein Klassiker ist ein Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang. Ihr könnt versuchen, die Belichtung händisch einzustellen oder bewusst über- bzw. unterzubelichten. Viel praktischer ist allerdings der Belichtungsspeicherungsknopf, den ihr normalerweise an jeder Kamera findet. Bei Canon ist der durch ein Sternchen markiert.
Sucht euch einen Bereich in eurem Motiv, der „mittelgrau“ ist. Wolken oder eine grüne Wiese bieten sich super an. Nachdem ihr den Knopf mit dem Stern gedrückt habt, habt ihr jetzt einige Sekunden Zeit, den Bildausschnitt zu ändern und den Auslöser zu drücken.
Das klingt bisschen komisch auf den ersten Eindruck, aber habt ihr den Bogen einmal raus, geht das ruck zuck und ist eine echte Hilfe.
Lasst mir gern mal Feedback zukommen, ob ihr das Problem kennt und ob euch der Knopf hilft 😉
Beim nächsten Beitrag geht’s um die Messmethode der Helligkeit / Belichtung, lasst euch überraschen.