Hui, jetzt haben wir lang nichts mehr voneinander gehört! Wird Zeit, dass ich euch mit dem nächsten Tipp versorge 😉
Heut geht’s um die Messmethoden der Helligkeit. Das erste Mal, als ich mit den Messmethoden in Berührung gekommen bin, war bei der Konzertfotografie. Oft hat man da die Schwierigkeit, dass der Sänger etwas Helles anhat, die Bühne an sich aber recht dunkel ist. Ein schwarzer Hund im Schnee ist der gleiche Effekt übrigens.
Es gibt bei Canon vier verschiedene Einstellungen: Die Mehrfeldmessung (ist der Standardmodus), die Selektivmessung, die Spotmessung und die mittenbetonte Integralmessung.
Versucht euch das gar nicht erst zu merken – probiert es aus
Die Mehrfeldmessung ist die Standardmethode, die in den meisten Fällen gute Ergebnisse liefert.
Die Selektivmessung solltet ihr wählen, wenn der Hintergrund sehr viel dunkler ist als das Motiv – bei der Konzertfotografie zum Beispiel.
Die beiden letzteren messen nur einen kleinen Bereich in der Mitte des Motivs. Spotmessung ist die kleinste der Variante, bei der mittenbetonten Intergralmessung ist der Bereich etwas größer.
Bevor ihr versucht euch das zu merken:
Lasst es und probiert es aus ;-). Mit der Übung spielt es sich von selbst ein.