Betrachten wir den Markt der Kameras fallen uns verschiedene Typen von Kameras bzw. Digitalkameras auf. Wir lesen Begriffe wie: Kompaktkameras, Bridgekameras, spiegellose Systemkameras oder Spiegelreflexkameras. Da wir alle gerne kreativ fotografieren wollen, klammere ich die Kompakt- und die Brigdekameras aus. Bei beiden Kameratypen lassen sich z.B. die Objektive nicht wechseln. Warum das meiner Meinung nach bei der Fotografie von Nutzen ist, versteht ihr besser, sobald wir zu den Objektiven kommen.
Wir konzentrieren uns in hier auf Systemkameras. Sie haben die Eigenschaft einzelne Teile wie Objektive wechseln zu können. Konkret schauen wir uns Systemkameras mit Spiegel (sogenannte Spiegelreflexkameras) und spiegellose Systemkameras an.
Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Am Ende des Tages muss jeder für sich selbst entscheiden, was einem besser taugt. Ein paar Beiträge später versuche ich euch mit der einen oder anderen Frage eine Hilfestellung zu geben, um eben genau das herauszufinden.
Für Profifotografen lange der Klassiker, wenn es um Fotografie geht: Die Spiegelreflexkamera – auch DSLR (Digital Single-Lens Reflex)genannt – gibt es so lange ich denken kann. Früher natürlich analog, heutzutage digital. Ich bin quasi mit Spiegelreflexkameras groß geworden.
Den Namen verdanken sie einem Spiegel im Inneren, der das Licht und somit das Bild über den Spiegel und ein Prisma in den Sucher reflektiert. Wird der Auslöser gedrückt, klappt der Spiegel hoch, der Verschluss öffnet sich und das Licht trifft auf den Sensor.
Für Spiegelreflexkameras gibt es reichlich Zubehör in allen Preisklassen, wie Objektive in einer großen Brennweitenauswahl oder diverse externe Blitzgeräte. Im Vergleich zu den spiegellosen Systemkameras sind Spiegelreflexkameras etwas größer und auch etwas schwerer.