Heut soll’s endlich um ND-Filter gehen.
ND-Filter – oder wie sie vollständig heißen: Neutraldichte-Filter – verringern die Menge an Licht, die in die Kamera fällt. Sehr hilfreich bei Langzeitbelichtungen am Tag, wenn man z.B. einen Flusslauf tagsüber über eine lange Zeit belichten möchte. Ohne den ND-Filter fällt zu viel Licht in die Kamera. Die Belichtungszeit ist zu kurz, um das Wasser buchstäblich auf dem Bild fließen zu lassen. Hierfür brauchen wir ja lange Belichtungszeiten.
ND-Filter gibt es in verschiedenen Ausführungen. Welche mit festen Werten und welche, bei denen man durch Drehen am Filter die Lichtmenge stufenlos verstellen kann – sogenannte variable Neutraldichtefilter. OBACHT: bei denen gibt’s nen Maximalbereich von der Verdunklung her. Geht ihr darüber hinaus bekommt ihr ein hässliches dunkles Kreuz ins Foto. Seht ihr ja Gott sei Dank gleich m Bildschirm, ich wollte es aber trotzdem erwähnen 😉