Letzte Woche schon angekündigt, kucken wir uns den „Gegenpart“ zur Spiegelreflex an. Wie der Name schon verrät, haben die spiegellosen Systemkameras – auch DSLM (Digital Single Lens Mirrorless) genannt – keinen Spiegel im Inneren. Bei dem Kameratyp überträgt der Sensor das Bild elektronisch auf einen kleinen Bildschirm, den Sucher.
Das hat den Vorteil, dass wir das Ergebnis des Bildes schon im Sucher sehen können. Bei der Spiegelreflexkamera lässt sich die Schärfentiefe hingegen nicht im Sucher beurteilen.
Die spiegellosen Systemkameras sind im Vergleich zu den Spiegelreflexkameras kleiner, leichter, handlicher und daher unauffälliger.
Da dieser Kameratyp relativ neu ist, gibt es noch nicht so viel Zubehör. Das ändert sich aber nach und nach.
Erwähnen möchte ich an der Stelle den herstellerunabhängigen Standard „Micro Four Thirds“, der federführend von Olympus und Panasonic entwickelt wurde. Dieser sorgt dafür, dass Zubehör wie Objektive oder externe Blitze für Kameras mehrerer Hersteller verwendet werden können – sehr praktisch!
Nächste Woche kucken wir uns mal die verschiedenen Sensorgrößen genauer an. Bis dahin eine schöne Woche 😉