Ich habs ja schon erwähnt: ich weiß mittlerweile deutlich mehr Abers Blitze weiß, als ich vor zwei Jahren die beiden Hefte geschrieben habe. Ich bleib aber mal bei den Inhalten der Hefte. Bin der Meinung, dass die passender für Einstiger sind. Vielleicht mach ich echt noch ein Blitzheft für die, die mehr Input möchten in dem Bereich. Jetzt aber zu den internen Blitzen.
Interne Blitze haben meist keine allzu große Leitzahl. Sie eignen sich daher nur bedingt zum Fotografieren. Wenn ich meinen internen Blitz bewusst ausklappe, hat das nur zwei Gründe:
Der Erste: wenn ich z.B. Motive im Gegenlicht fotografiere, ich den externen Blitz nicht dabei habe und ich den Blitz als Aufhellblitz für den Vordergrund verwende. Das ist gerade wenn man unterwegs ist öfter einmal der Fall, weil ich z.B. bei Wanderungen nicht immer alles mitnehme. Kurze Wiederholung aus Heft eins: Den Blitz könnt ihr bei allen Kreativ-Programmen manuell dazuschalten.
Der Zweite und der für mich viel spannendere:
Ich nutze den internen Blitz, um einen externen, in Sichtweite befindlichen Blitz zu steuern. Das geht leider nicht bei allen Kameras, aber bei meiner damals aktuellen EOS 7D Mark II klappt das wunderbar. Sogar ohne die ganz krassen Blitzkenntnisse.
Ein Beispielbild sieht ihr hier: das externe Speedlight liegt hier links neben Markus im Schnee.
Das ist quasi auch schon die perfekte Überleitung für das nächste Kapitel: Externe Blitzgeräte 😉